Ein Lebenstraum für viele ist der Bau eines Eigenheims. Die derzeit niedrigen Bauzinsen und günstigen Baukredite bieten die besten Vorrausetzungen sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen und lockt zum Häuslebau.
Wer sich zum Bau seines Traumhauses entschieden hat und bei der Baukostenermittlung sowie der Baufinanzierung einige wesentliche Grundregeln außer Acht lässt, landet am Ende ganz schnell bei der Schuldnerberatung, statt in den eigenen vier Wänden.
Um im Vorfeld Kostenfallen zu vermeiden sind hier bereits beim Ermitteln der Baukosten vom Bauherren viele Punkte gesondert zu berücksichtigen und nach Klärung vertraglich festzuhalten.
Das Augenmerk sollte hierbei besonders auf den kalkulierbaren und unkalkulierbaren Baunebenkosten liegen um diese bei der Baufinanzierung mit einfließen lassen zu können, so lassen sich böse Überraschungen vermeiden.
Kostenfallen können entstehen beim:
Eine Kostenfalle entsteht schnell bei nicht kalkulierten Nebenkosten, diese können viele Bauherren in Bedrängnis bringen, so manches Bauvorhaben scheitert an einer zu knapp bemessenen Baufinanzierung.
Ein ausreichend großer Puffer sollte bei der Baufinanzierung auf jeden Fall Berücksichtigung finden, denn so mancher Bauherr überschätzt zum Beispiel seine geplante Eigenleistung, im Besonderen bei Ausbauhäusern.
Darüber hinaus ist ein Hausbau so komplex, dass jederzeit Reparaturen oder Arbeiten notwendig werden können, die bei der Kalkulation einfach nicht erkennbar waren.
Auch eine hohe Eigenkapitalquote sollte vorhanden sein, für den Bauherren rentiert sich das in Form niedriger Zinsen. Ein Eigenkapital von 20% der gesamten Bausumme wird empfohlen. Je höher das Eigenkapital desto günstigere Konditionen.
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Auch beim Erwerb ihres Traumgrundstücks kann bereits eine Kostenfall auf sie warten, denn nun sind zusätzlich zum Kaufpreis des Grundstücks eine Grunderwerbssteuer sowie Notar- und Gerichtskosten zu entrichten, diese machen ca. 1,5 – 3 Prozent ihrer Baukosten aus und variieren von Bundesland zu Bundesland.
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Nicht jeder Bauträger oder Architekt weist explizit auf anfallenden Baunebenkosten hin beziehungsweise bezieht diese in sein Angebot /
seine Berechnungen mit ein, so ist der als reine Baukosten dargestellte Betrag meist nicht der Betrag ist den der Bauherr letztendlich zu zahlen hat.
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Erdarbeiten sind schwer kalkulierbar und nicht zu unterschätzen, schnell können hier Nachträge von einigen tausend Euros entstehen. Böse Überraschungen vermeiden sie indem sie beim Grundstückskauf auf ein Bodengutachten bestehen, hier sind alle relevanten Angaben zum Baugrundstück offengelegt und sie haben Gewissheit über die Bobdenklasse, Grundwasserstände, evtl. vorhandene Sprengmittel und vielem mehr. So sind sie in der Lage die angebotenen Erdarbeiten fundiert einschätzen.
Um spätere Senk- und Schwundrisse an ihrem Eigenheim zu vermeiden müssen Keller und Bodenplatten auf gestandenem, tragfähigem Grund angelegt werden. Je nach Bodenklasse kann der Aushub umfangreicher ausfallen als angeboten und der Baugrund muss gesondert verdichtet werden.
Gerne stehen wir Ihnen hierbei mit unserem breit aufgestellten Partnerverbund beratend und vermittelnd zur Seite.
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